Quantcast
Channel: Mama Schulze
Viewing all 217 articles
Browse latest View live

Blitzverlosung: Zur Einstimmung mit Pixi auf die Weihnachtszeit

$
0
0
Sie sind wichtiger Bestandteil des Schneckenlebens, ein gerne gesehenes Geschenk, fest integriert in das Abendritual, manchmal heiß umkämpft & täglich im Einsatz: Pixi-Bücher! Ich habe die kleinen Büchlein schon geliebt, als ich noch ein Kind war, habe ich doch immer eines bekommen, wenn ich krank war. Für Frida & Hedy sind sie natürlich aufgrund ihrer Größe sehr handlich, sie können sie in jede kleine Handtasche packen und sie sind nicht zu lang, sodass sie sich auch immer mal eines schnell angucken. Meine liebe Patin hat auch extra einmal eine Pixi-Büchet-Tasche für Frida genäht. Ich habe bereits über sie berichtet,hier geht's zum entsprechenden Post. So sieht die Pixi-Bücher-Tasche aus:




Genial, oder? Ihr merkt, wir sind Pixi-Bücher-Fans durch und durch :-)
Nun habe ich bei Amazon entdeckt, dass es dort so genannte Pixi-Bundles gibt, also Sammlungen von 8 Pixi-Büchern zu einem bestimmten Thema. Und, weil wir so große Fans sind, habe ich mir überlegt, Euch eine kleine Freude zu bereiten und eine Blitzverlosung zur Einstimmung mit Pixi-Büchern auf Weihnachten zu machen. Daher verlose ich diese Weihnachts-Pixi-Sammlung:

Bildquelle: www.amazon.de

Wie könnt Ihr gewinnen? Schreibt mir einfach unter diesen Post, ob Ihr mit Pixi-Büchern ebenfalls Kindheitserinnerungen verbindet, ob sie ganz neu sind und/oder ob Ihr sie auch mit Euern Kindern lest. Wer meine Seite auf Facebook (www.facebook.de/Facebook) liked bekommt ein Extralos (erwähnt das bitte unterm Post).
Das Gewinnspiel endet am 30. November. Ich freue mich sehr auf Eure Kommentare :-)

Der Kampf gegen Rotz, Schnodder & Co - einige Tipps

$
0
0
Hedy-Popedi ist seit vorgestern krank. Abends fing es an. Sie musste sich übergeben, dann hat sie etwas Temperatur, aber noch kein Fieber bekommen und ein wenig gehustet. Gestern hat sie dann sehr lange Mittagsschlaf gemacht und ich dachte schon, dass sie sich jetzt gesund schläft. Aber als sie wach wurde, hatte sie dann plötzlich 39,5 Grad Temperatur. Leider ist es seit gestern dahingehend ein Auf und Ab. Mal geht es runter bis 37,2, dann geht es wieder hoch bis 39 Grad. Fieberzäpfchen geben wir in solchen Fällen nur abends zum Schlafen, da wir die Erfahrung gemacht haben, dass es sich ansonsten noch länger mit dem Auf und Ab hinzieht. Aber eigentlich ist das ja keine ungewöhnliche Situation. Ein viraler Infekt, den alle Kinder mal haben. Dabei ist sie sehr anhänglich und kuschelig.  Auch jetzt sitzt sie bei mir auf dem Schoß.   sx              h     dfö.0ß 0o (das hat sie gerade getippt...).


Hedy auf Mama's Schoß

Daher nehme ich die aktuelle Situation, um noch einmal einige Tipps gegen Rotz, Schnodder & Co. zusammen zu tragen:
Für die eher harmlosen und durchschnittlichen Infekte versuche ich, versuchen wir, uns mit den so genannten Hausmittelchen zu behelfen. Eine ganze Reihe Tipps habe ich zum Ende der Schnupfensaison 2013 bereits zusammen geschrieben (Inhalieren & Gummibärchen).
Bei Fieber, das nicht von alleine fällt und dauerhaft da ist, machen wir Wadenwickel, bei Ohrenschmerzen versuchen wir mit Zwiebelsaft und Ohrenwickel dagegen zu steuern. Darüber habe ich auch schon einmal zu Beginn dieses Jahres geschrieben (Mama Gyver) und im Jahr zuvor auch schon (Frida hat Ohrenschmerzen). Husten bekämpfen wir mit Wasserdampf (Schälchen mit heißem Wasser zum Schlafen bei den Schnecken ins Zimmer) und den Honig-Brustwickel von der Bahnhof-Apotheke Kempten.
Das klappt alles ganz gut, nur Inhalieren mag unsere kleine Hedy-Popedi so gar nicht. Bei Frida funktioniert das mit dem normalen Erwachsenen-Inhalator mittlerweile ganz gut- bekommt sie doch meistens hinterher ein Gummibärchen oder eine Geschichte vorgelesen. Und dann inhaliert sie auch 7 Minuten (so lange sollte es schon sein, damit es gut wirkt). In das Inhalationswasser mache ich bei ihr einen Tropfen Erkältungsöl). Hedy wehrt sich leider. Und da habe ich einmal, als ich mein Leid einer anderen Mama klagte, einen wertvollen Tipp bekommen: Einfach ins Bad gehen und die Wasserhähne mit heißem Wasser aufdrehen. Schon hat man quasi ein Inhalationszimmer! So einfach! Aber auf die Idee muss man erst mal kommen. Gerade, wenn die Kinder krank und der Stress groß ist, sieht man ja, sehe ich, oft den Wald vor lauter Bäumen nicht. Gerade jetzt kommen wir auch aus unserer Inhalationskammer/unserem Bad. Ich lese dann eine Geschichte vor, inhaliere auch mit, und alle sind glücklich. 
Was habt Ihr für Tipps, bzw., was unternehmt Ihr im Kampf gegen Rotz, Schnodder & Co.?

#niemalssaetze

$
0
0
Hallo,

schön, dass Ihr den Weg zu mir gefunden habt ;-)
So, wo Ihr schon einmal hier seid, könntet Ihr noch bei meinem aktuellen kleinen Miniprojekt mitmachen, den #niemalssaetzen. Hä, was soll das denn sein? Die habt Ihr, sofern Ihr Kindern habt, bestimmt auch schon mal gesagt. Damit meine ich Sätze, die Ihr zu Euren Kindern sagt & die so abstrus sind, dass Ihr Euch hinterher denkt: "WTF, was für einen Bullshit rede ich eigentlich da?!"
So sagte ich schon zu Frida: "Nimm sofort den Drachen aus der Nase Deiner Schwester!"
U.a. hat mir Marsha vom Blog Mutter & Söhnchen bereits einen Knaller aus ihrem Mund geschickt: "Schmier jetzt den Popel an ein Tempo oder behalt ihn in der Hand bis Du ins Bett gehst!". Wundervoll! Genau solche Sätze sammle ich und veröffentliche sie dann (auf Wunsch anonymisert) hier auf meinem Blog Anfang Dezember. Habt Ihr auch welche? Dann könnt Ihr sie mir gerne an mama.schulze@gmx.de schicken, oder aber auch im Kommentar unter diesem Post hinterlassen. Ich freue mich!

Unser Wochenende in Bildern 22./23. November

$
0
0





Vergangene Woche waren von Sonntag bis Mittwoch meine Eltern zu Besuch, da wir das Schneckenbad auf der Schneckenetage gemacht bekomen und sie dann die Handwerker beaufsichtigt haben. Mittwoch am späten Nachmittag sind sie wieder gefahren. Am gleichen Tag um 22.30 Uhr hat sich Hedy übergeben und ist seitdem krank. Das passt natürlich jobmäßig wieder total toll. Wäre schon angenehmer und stressfreier gewesen, wenn es in den Tagen gewesen wäre, als meine Eltern noch da waren. Aber es ist wie es ist, ich bin seitdem zu Hause und hüte das kranke Kind. An Schlaf ist nicht zu denken und ich mutiere langsam aber sicher wieder zum Mombie. Über dieses Phänomen habe ich schon einmal gebloggt vor etwas längerer Zeit. Das passt jetzt aber auch wieder ganz gut (hier geht's lang). Und Hedy-Popedi ging/geht es echt dreckig. Sie fiebert immer wieder hoch (39,5) isst & trinkt kaum und ist sehr anhänglich und will nur auf dem Arm bzw auf dem Schoß sein. Husten hat sie auch, aber zum Glück hat sie sich nicht noch einmal übergeben. Nachdem sie heute den ganzen Tag ausschließlich an oder auf Papa Schulze sein wollte, die Augen gar nicht richtig aufgemacht hat, sehr flach und schnell atmetete und so gar nicht war wie sonst, sind wir ins Krankenhaus zum kinderärztlichen Notdienst gefahren. Das war das 2. Mal in knapp 4 Jahren. Das erste Mal waren wir mit Hedy dort, weil sie sich das Lippenbändchen gerissen hatte und es nicht aufhörte zu bluten. Mit Frida waren wir noch nie da. Man kann also nicht behaupten, wir seien Dauergäste dort und schnell panisch. Wir wollten einfach checken lassen, dass sie keine Mittelohrentzündung hat (hat sie nicht) und nix auf der Lunge ist (leichtes Geräusch, aber wir sollen noch abwarten). Alle anderen Ratschläge befolgen wir eh bereits, dazu habe ich am Freitag gebloggt. Zum Post geht's hier lang.  Die Kinderärztin gab uns dann den Tipp, Hedy Traubenzucker zu geben, damit sie nicht übersäuert wird und Kalorien bekommt. Seitdem wir ihr den gegeben haben, hat sie auch wieder angefangen mehr zu trinken und ist auch wieder etwas fröhlich. Den Tipp werde ich mir also für die Zukunft merken.
So, wo Ihr schon einmal hier seid, könntet Ihr noch bei meinem aktuellen kleinen Miniprojekt mitmachen, den #niemalssaetzen. Hä, was soll das denn sein? Die habt Ihr, sofern Ihr Kindern habt, bestimmt auch schon mal gesagt. Damit meine ich Sätze, die Ihr zu Euren Kindern sagt & die so abstrus sind, dass Ihr Euch hinterher denkt: "WTF, was für einen Bullshit rede ich eigentlich da?!" U.a. hat mir Marsha vom Blog Mutter & Söhnchen bereits einen Knaller aus ihrem Mund geschickt: "Schmier jetzt den Popel an ein Tempo oder behalt ihn in der Hand bis Du ins Bett gehst!". Wundervoll! Genau solche Sätze sammle ich und veröffentliche sie dann (auf Wunsch anonymisert) hier auf meinem Blog Anfang Dezember. Habt Ihr auch welche? Dann könnt Ihr sie mir gerne an mama.schulze@gmx.de schicken, oder aber auch im Kommentar unter diesem Post hinterlassen. Ich freue mich!

Viel Spaß nun bei unseren Bildern vom Wochenende:

Früchstücksimpressionen: Grüner Smoothie (Spinat, Traube, Kiwi, Melasse) & Melissentee

Hedy ist sehr weinerlich, will Mama & Papa ganz nah bei sich spüren


Ich züchte meinen eigenen Kombucha-Pilz und stelle wöchentlich Kombucha-Tee her. Hier könnt Ihr Euren Anfangs-Kombucha-Pilz erwerben, falls Ihr ebenfalls Lust darauf habt. Dort findet Ihr auch Infos rund um das Herstellen des Tees. Ist wirklich ganz einfach und LECKER und GESUND!

Der fertige Tee (orange-braun), Kombucha Pilz (weiß) oben drauf

Vor der Wiederverwendung wird der Pilz lauwarm abgespült.

3 Liter leckerer Kombucha-Tee

So sieht der Tee aus, wenn er frisch angesetzt ist. Der Pilz schwimmt wieder oben drauf.

Dann wird das Gemisch abgedeckt, denn der Pilz mag es nicht hell.

Hier ruht die Mischung ca. 1 Woche.
Beim Wochenmarkt stellte sich Frida alleine beim Gemüsestand an. Sie ist das kleine Mädchen in der blauen Jacke neben dem Mann in der grünen Jacke. Sie hat alleine bestellt und bezahlt und war stolz wie bolle :-)


Hinterher waren wir auf dem Kindergeburtstag der kleinen Sarah, die 2 Jahre alt geworden ist. Hedy und Papa Schulze sind zu Hause geblieben.

Das Geschenk für Sarah

Die prall gedeckte Tafel




Frida sitzt brav am Kindertisch und mampft.
Ich war vor 2 Wochen beim Frisör, der Schnitt war gut, Papa Schulze & Kollegen gefiel's- aber mir nicht. Daher war ich noch einmal beim Frisör zum Nachjustieren. 

Selfie beim Frisör

Mama ist glücklich: In Ruhe kann sie Kaffee & die GALA genießen.

Papa Schulze & die Schnecken guckten Bibi Blocksberg als ich nach Hause kam.

Gemeinschaftliches Inhalieren über der Badewanne gegen die Erkältung

Hedy ist immer anhänglicher.

Ist sie nicht auf dem Arm oder Schoß, legt sie den Kopf auf den Beinen ab.

Mein Zustand aufgrund des Schlafmangels // folgt mir gerne auch auf Twitter: Mama_Schulze

Aufgrund des Schlafmangels fangen die Fotos vom Sonntag erst mittags an:

Papa Schulze's und mein Mittagessen: Leber mit Speck


...und mit Tomaten und Zwiebeln.


Für Frida gab es Pizza Margherita. Die hatte sie sich gewünscht.


Den Happy-Birthday-Haarreif gab es beim Kindergeburtstag gestern. Er wurde nicht mehr abgesetzt...


Auf dem Weg ins Krankenhaus


Nach dem Traubenzucker trinkt Hedy endlich wieder mehr.


Leseprogramm am Nachmittag, Teil 1: Pixi-Bücher

 
Leseprogramm, Teil 2: Tschüss, kleines Muffelmonster (super für Kinder in der Autonomiephase)


Leseprogramm, Teil 3: Ich bin die kleine Katze


Vielleicht das Zeichen, dass es Hedy nun bald besser geht: Sie hat an die Wand gemalt...

Liebt Ihr bzw. Eure Kinder auch so die Pixi-Bücher wie wir? Dann müsst Ihr unbedingt noch an meiner aktuellen Verlosung des Pixi-Bücher-Pakets zur Einstimmung auf Weihnachten teilnehmen. Wie, Wo, Was: Hier gibt's die Infos.

Das war es mal wieder, unser Wochenende in Bildern. Ich wünsche Euch einen guten Start in die kommende Woche. Passt gut auf Euch auf, und, wenn Ihr mögt: bis nächsten Sonntag :-)

Die Hello Kitty Allianz #Kindergartenmafia

$
0
0
Ich kann mich noch daran erinnern, als sei es gestern gewesen: Ich bin 11 oder 12 Jahre alt und sitze in einer Umkleidekabine. Ich bete inständig vor mich hin, dass meine Mama mir den Naf Naf Pulli kauft, den ich gerade anprobiert habe. Ich habe nämlich noch keinen Naf Naf Pulli. Und Naf Naf bedeutet in meiner Klasse, dazu zu gehören. Für mich würde das bedeuten, nicht mehr ausgegrenzt zu werden. In den Inner Circle aufgenommen zu werden. Dabei zu sein. So stellte ich mir das jedenfalls vor. Meine Mama hat ihn mir gekauft, diesen Pulli. Wirklich geändert hat sich dann nichts. Denn ich hatte ja nicht zig Naf Naf Pullis und manchmal hatte ich eine Stoffhose anstatt einer Jeans oder einen Rock an. Kompliziert. Ja, aber so waren die Regeln. Und ich habe mich nicht immer daran gehalten. Zwangsläufig. Damals bestimmten meine Eltern noch meinen Kleiderschrank. Selbst Einkaufen startete viel später damals, als ich noch Kind/Jugendliche war. Das ging erst so ungefähr mit 15,16 Jahren los. An dieses Gefühl, ausgegrenzt zu werden, kann ich mich noch sehr gut erinnern. Das war ganz fürchterlich. Jahrelang habe ich mich nicht wohl gefühlt in meinem Körper, habe mich immer nur verglichen mit den anderen. Ich habe sehr lange gebraucht, um meine körperliche Identität zu finden. Das war dann erst mit Anfang 20 der Fall. Ja, und eine Essstörung entwickelte ich auch. Natürlich hatte diese nicht ausschließlich ihren Ursprung in der Tatsache, dass ich wegen meiner Kleidung ausgegrenzt wurde. Aber es hat schon Einfluss gehabt. Bitte versteht mich nicht falsch, ich will niemand anderem die Schuld für so eine Störung geben. Das würde ich niemals machen. Denn das hat doch auch immer mit anderen begleitenden Faktoren zu tun. Aber, vielleicht hätte ich mich anders entwickelt, wäre dieser Druck mit 11,12 Jahren nicht auf mir gelastet. Und diesen bilde ich mir nicht ein. Der war da. Sogar meine Lehrerin hat mir einmal angeboten mit den anderen Schülern zu sprechen, da sie es mitbekommen hatte.
Warum schreibe ich heute darüber? Weil ich mit Schrecken ähnliche Entwicklungen bei meiner Frida (3,75 Jahre) und ihren Kita-Freundinnen beobachte. Dazu müsst Ihr wissen: Ihre Kita-Gruppe - zum Großteil aus Mädchen bestehend - ist fest in Hello Kitty's Hand. Das ist DIE Währung. Einige Mädels sind von oben bis unten in Hello Kitty eingekleidet. Da ist mir erst mal bewusst geworden, was es alles von Hello Kitty gibt: Shirts, Hosen, Socken, Unterwäsche, Pullis, Schuhe, Schals, Spangen, Mützen, Jacken, usw. Es gibt ALLES. Und noch viel mehr. Es fing vorletzten Sommer an: Frida wollte eine Hello Kitty Schirmmütze. Ich habe sie ihr gekauft. Dann hat sie Hello Kitty Unterhosen bekommen. Bestrebungen ihrerseits, ausschließlich nur noch Hello Kitty Unterhosen zu tragen, konnte ich noch unterbinden. Dann folgten Shirts, Schlafanzüge, Spangen und eine Kette (sie wird gehütet wie ein Schatz). Auch Hedy zieht nach. Auch sie will Hello Kitty und sie ist da schon fordernder als ihre große Schwester: "Meina Kitty!" Und dann macht sie Theater bis sie wieder ihr Hello Kitty Shirt anhat.

Hedy's heiß geliebte Hello Kitty Strickjacke

Aber das ist gar nicht, worauf ich hinaus will. Nein. Sondern, dass es bei Frida schon eine feste Hello-Kitty-Vereinigung in der Kita-Gruppe ist. Schaue ich mir die Mädels genauer an, gehören genau diejenigen nicht zum Inner-Verabredungs-Circle, die nicht in Hello Kitty gekleidet sind. Und sie geben auch bereits schon voreinander an. "Guck mal, meine Hello Kitty Kette!", "Ätsch, dafür habe ich eine Hello Kitty Haarspange und Du nicht!"
Ja natürlich, Kinder sind grausam. Das gehört dazu. Sie streiten sich, sie vertragen sich. Aber sie beginnen schon heute, mit knapp 4 Jahren, Allianzen zu bilden, die sich rein über die Äußerlichkeiten definieren. Nagellack ist da auch schon so ein Politikum. Die kleinen Mädels haben wirklich schon fast alle hin und wieder die Nägel lackiert. Dazu und, was ich davon halte - nämlich nichts - habe ich schon einmal gebloggt: Von Nagellack und Lippenstift (übrigens kommt das Thema Nagellack immer mal wieder bei uns zu Hause auf, weil die Hello Kitty Allianz das so trägt und Frida noch nicht darf). Ich finde diese Entwicklungen schon erschreckend. Gerade, weil ich mich so gut an dieses Gefühl, nicht dem festgelegten Ideal zu entsprechen, so gut erinnern kann. Was kann ich dagegen tun?
Ganz ehrlich: Ich weiß es nicht. Ich bin ratlos. Ich möchte meine Mädels zu selbstbewussten Frauen erziehen, die sich nicht nur über ihr Aussehen definieren. Aber wie stelle ich das in diesem Fall an? Alles verwehren möchte ich ihnen nicht. Wie gesagt, ich kann mich noch an dieses Gefühl erinnern. Aber ich will ihnen auch nicht alles gewähren und sie z.B. zu Hello Kitty Monstern erziehen, die andere Kinder nicht mitspielen lassen, nur weil sie das Katzenzeichen nicht auf der Brust tragen.
Meine Eltern waren damals noch strenger. "Naf Naf gefällt mir nicht, darum kaufe ich Dir das nicht!", lautete die Begründung meiner Mutter. Und damit war für sie das Thema erledigt. So erinnere ich das zumindest heute. Gut, meine Eltern kamen noch aus einer anderen Generation. Als sie Kinder/Jugendliche waren, waren die Marken noch nicht so ein Thema. Damals waren noch die in der Mehrheit, die sich solche Marken-Sperenzchen noch nicht leisten konnten. Da gab es dann das eine Kind wohlhabenderer Eltern, auf das man gemeinsam neidisch war. Aber eben noch nicht Marken-Allianzen, von denen man gemobbt wurde. Heute ist das anders.

Halten wir fest: Eine feste Strategie zur Bekämpfung des Hello Kitty Wahnsinns (Marke frei austauschbar) habe ich noch nicht.

Was ich sonst so mache? Ich sage meinen Töchtern, wenn sie wunderschön sind. Ich lasse sie auch Dinge anziehen, die ich nicht schön finde, aber sie. Ich will, dass sie ihre eigene Identität finden. Aber wie kann ich das noch unterstützen? Wie verhindere ich, dass sie zu ausgrenzenden Marken Monstern werden? Was geht zu weit? Was reicht aus? Wie lösen andere dieses Problem? Oder seht Ihr darin gar kein Problem?

Daher habe ich mich mit Mama on the Rocks zusammengetan. Ihre Tochter Lady Gaga kam letzte Woche ganz aufgelöst aus dem Kindergarten, da sie ausgegrenzt worden war: Sie hatte eine Frisur, die nicht dem Gruppenideal entsprach. Auch Mama on the Rocks fragt sich, wie sie diesem Phänomen entgegentreten kann. Soll sie sich einmischen? Oder besser raushalten? Vielleicht die Eltern ansprechen? Auch sie ist unsicher. Und auch sie hat schlechte Erfahrungen in der Kindheit gemacht und das verunsichert sie ebenfalls noch mehr. Zu entsprechenden Beitrag geht es hier entlang: Die Kindergartenmafia.

Aus diesem Grund haben wir beschlossen, eine Blogparade zu starten. Denn zum Einen ist geteiltes Leid, halbes Leid. Und zum Anderen sind wir Mamas stark durch unsere Erfahrungen! Also sollten wir sie auch teilen! Schreibt, welche Erfahrungen ihr mit der Kindergartenhölle, der Markenmafia, der Müttermafia, etc. schon gemacht habt und vor allem, wie Ihr darauf reagiert habt. Oder kennt Ihr vielleicht einen Ratgeber, ein gutes Kinderbuch oder sogar einen Kurs, o.ä., der/das hilft, unsere Kinder stark zu machen?

Macht mit bei der Blogparade "Mobbing unter Kindern - wo fängt es an, wie schütze ich mein Kind?". Hashtag auf Twitter ist #Kindergartenmafia. Die Blogparade läuft bis zum 5. Januar 2015. Ihr könnt Eure Beiträge bei mir oder bei Mama on the Rocks verlinken. Bei ausreichend Teilnehmern gibt es eine Auswertung von Mama on the Rocks und mir.

Kindermund und MS

$
0
0
Ich tausche mich seit kurzer Zeit auf Facebook in zwei Gruppen zur MS aus. Das tut gut, weil es jeweils zwei Gruppen sind, in denen sehr normal mit der Erkrankung umgegangen wird und hauptsächlich lustige Geschichten und Erfahrungen geteilt werden. Dort gab es vor ein paar Tagen den Post "Kindermund tut Wahrheit kund". Was war damit gemeint? Sprüche, die Kinder zur Erkrankung ihrer Eltern gesagt haben.
MS ist scheiße, keine Frage! Das kann und muss man manchmal einfach sagen können.
Aber ich möchte Euch mit meinem Blog ja auch zeigen, dass das Leben mit MS eigentlich ganz normal, nur halt etwas anders ist. Daher möchte ich Euch diese Sprüche heute präsentieren. Denn sie zeigen ganz wundervoll, dass Kinder keine Berührungsängste haben und einfach manchmal den Nagel auf den Kopf treffen! Viel Spaß damit!

Die Kinder von Nicola und Anke sagen es einfach frei raus: MS ist KACKE! Recht haben sie!

Nicola S.
Sohn (11): Mama, MS ist scheiße!
Nicola: Ich hab das mal so stehen lassen und aus vollem Herzen zugestimmt.

Anke H.: Meine Mama hat ne scheiß Beinkrankheit, erzählt mein Zwerg immer.


Der Sohn von Manuela sieht's eher positiv :-)


Manuela K.: Mein Sohn (auch 11) hat mir neulich gesagt, dass er eigentlich ganz froh ist, dass ich MS habe, weil ich deswegen immer zu Hause bin, wenn er von der Schule kommt.



Der Neffe von Mary bringt es ebenfalls auf den Punkt

Mary S.: Mein Neffe (4) sagt zu mir nur: Du bist ne alte frau" (wegen meinen Stöcken).


Die Söhne von Yvonne und Lea planen, die MS zu heilen (ich drücke ihnen mal ganz uneigennützig alle Daumen)

Yvonne V.: Meine beiden Söhne (10 und 7 J.) wollen Ärzte werden, um mich und ganz viele andere gesund machen zu können.

Lea M.: Mein Sohn ist 4jahre alt und er sagt: Ich will Arzt werden und wenn ich gross werde dann werdi die mama heilen und er betet jeden abend wenn er ins bett geht. 

Entdecke auf deine Weise -sponsored Video-

$
0
0
Frida und Hedy sind große Entdeckerinnen. Alles wird genauestens begutachtet, auseinander genommen, geschüttelt, wieder zusammen gebaut. Wenn das Teil der Begierde dann auch noch Geräusche macht: Perfekt! Düdeldüdeldüdeldüdeldüdel bis Mama oder Papa den Off-Knopf drücken. Den gibt es ja jetzt zum Glück meistens an allem Spielzeug, das Geräusche macht. Oder bei der Deluxe-Version: der Knopf zur Lautstärkeregelung. Dann kann man das Düdeldü nämlich leiser drehen. Aber darauf will ich gar nicht hinaus.
Spielen heißt Entdecken heißt die Fantasie anregen. So wird aus einem Spielring ein Armband und hinterher das Spiegelei, das in der Pfanne zubereitet wird. Mit dem Spieleklotz kann das Kind wunderbar telefonieren oder noch schnell auf dem Tablet etwas im Internetz nachgucken. Oder mit dem Rührbesen wunderbar tröten. Diese Entdeckungen machen natürlich nur Spaß, wenn es keine Vorgaben gibt. Die Schnecken können sich so stundenlang beschäftigen und fantsievoll spielen. Und manchmal klappt das sogar mit einer schnöden Nuss, um die sie sich dann im besten Fall sogar noch streiten.
Auf diese Entdeckungen will sich Fisher Price in Zukunft wieder stärker berufen. Das Unternehmen will Kindern und Eltern inmitten der Flut an Frühförderungsmöglichkeiten wieder Spielzeug anbieten, das einfach nur zum kreativen Entdecken und Spielen anregt. Und nicht noch ein höheres Lernziel verfolgt. Denn beim freien Spielen und Entdecken wird die Fantasie angeregt. Und die ist unglaublich wichtig für die spätere Entwicklung. Denn dabei entdecken unsere Kinder ihre Stärken. Sie merken selbst, was ihnen Spaß macht und worin sie gut sind. Das ist die Basis für das gesamte Leben. Und das finde ich natürlich toll ;-)

Hier seht Ihr übrigens so ein Düdeldüdeldüdel-Gerät von Fisher Price. Das ist bei uns ganz unterschiedlich im Einsatz: als Radio, als Handtasche, als Telefon. Und natürlich können sich die Schnecken ganz herrlich darum Streiten *lach*:



Viel Spaß wünsche ich Euch beim entsprechenden Film der neuen Kampagne "Entdecke auf deine Weise" von Fisher Price:



Dieser Blogpost wurde gesponsert von Fisher Price

Unser Wochenende in Bildern 29./30. November

$
0
0


Die vergangene Woche war von Erkältung geprägt. Hedy war noch die ganze Woche krank. Ich bin mit ihr Montag und Dienstag zu Hause geblieben, Mittwoch und Donnerstag war Papa Schulze mit Ihr daheim, weil er krank war und nix mehr ging. Freitags arbeite ich nicht. So war die Woche organisiert, wenn auch zu Lasten Papa Schulze's Gesundheit. Ich bin leicht angeschlagen wieder arbeiten gegangen mit dem Ergebnis dann selbst ordentlich erkältet zu sein, mit Ohren-, Hals- und Gliederschmerzen und einem dicken Auge. Was schön! Daher lag ich eigentlich das ganze Wochenende flach- MÄH :-( zum Glück ging es Papa Schulze wieder einigermaßen.

Vergangene Woche haben Mama on the Rocks und ich eine Blogparade zu Mobbing & Co. In der Kita gestartet unter dem Hashtag #Kindergartenmafia. Hier geht es zum entsprechenden Post. Das Thema liegt uns aus persönlicher Erfahrung sehr am Herzen und wir würden uns natürlich freuen, wenn Ihr eifrig kommentiert und/oder mitmacht :-).

Bis heute 23.59 Ihr läuft auch noch meine Verlosung "Mit Pixi zur Einstimmung in dieWeihnachtszeit" um das Pixi-Weihnachtsbundle. Auch hier freue ich mich, wenn Ihr noch schnell in den Lostopf springt (hier geht's lang).

Falls Ihr zu den Weihnachts-Wichtel-Angängern gehört, freue ich mich, wenn Ihr bei meiner Wichtelaktion mitmacht. Gewichtelt wird nur für die Mamas. Die müssen nämlich zu Weihnachten eh schon viel zu viel für die Anderen machen. Der Preis der Aktion sollte bei 12€ plus Versand liegen. Ich sammle alle Teilnehmer bis zum 6. Dezember und lose dann mit den Wichtel-O-Mat aus. Natürlich sollte das Paket bis Weihnachten beim Wichtelpartner ankommen. Ich schätze, man sollte es bis zum 17./18. Dezember losschicken. Wollt Ihr mitmachen? Dann schreibt schnell eine Mail an mama.schulze@gmx.de. Ick froi mir :-)

So, und jetzt will ich nicht mehr länger um den heißen Brei reden und starte mit unseren Fotos:

Samstag, 29. November

Meine kleine Hedy-Popedi trägt endlich Zopf. Hach, zuckersüß:



Vor dem Samstagseinkauf haben wir dann getestet, welche Mützen und Handschuhe den beiden Schnecken dieses Jahr passen. Wir haben einen großen Fundus, denn Frida trägt total gerne Mützen und Hüte. Das weiß mittlerweile auch die Verwandtschaft und schenkt zu jeder Gelegenheit neue Exemplare.

Frida und Hedy fanden die Probieraktion sehr lustig und wir mussten sie überreden, die warmen Sachen wieder auszuziehen...

Hedy mit Schlupfmütze und Lammfellhandschuhen


Handschuhparade

Mützen-Handschuh-Vergleich

Ich habe mich nach dem Frühstück erst mal wieder ins Bett gehauen und meine Erkältung gepflegt. Erkältungsmäßig sieht es auch auf meinem Nachttisch aus.



Als die Mädes mit Papa Schulze vom Einkaufen zurück waren, haben sie Sterne an Frida's Fenster gebastelt. 




Ich habe derweil aus unserer Test-Kochzauber-Box das erste Mahl bereitet. Aber darüber werde ich noch ausführlich berichten.




Den kompletten Nachmittag habe im Bett verbracht. Ich habe geschlafen oder auf Amazon Prime Serien geguckt. Ich bin nämlich ein Serienjunkie. Zurzeit fahre ich voll auf die amerikanische Serie Damages mit Glenn Close ab. Zuvor habe ich Scandal geguckt. Damages ist von der Spannung her ähnlich und genau mein Fall. 

Abends hat Papa Schulze mit den Schnecken zusammen unsere Weihnachtsleuchtsterne aufgebaut. Da kam doch wirklich gleich Weihnachtsstimmung auf. Die Schnecken strahlten ehrfürchtig und die Sterne ebenfalls ;-)


Stern im Trepenhaus

Stern im Wohnzimmer

Stern in der Küche

Sonntag, 30. November

Der Tag begann recht gemütlich, wir sind alle Mann bis mittags in Schlafanzug und Bademantel durchs Haus gehuscht. Letztes Wochenende präsentierte Mama notes in ihrem Wochenende in Bildern die ungeschönte Wahrheit über den Zustand der Mama-notes-Küche. Diesmal möchte ich Euch ebenfalls einen Blick ermöglichen. Und zwar ebenfalls ungefiltert. 



Nach dem Frühstück durften die Schnecken eine Folge Bibi Blocksberg schauen. 


Danach machten sie es sich weiterhin gemütlich auf dem Sofa und guckten Bücher an. 


Papa Schulze und ich haben derweil noch gemütlich einen Kaffee getrunken. 


Hier seht Ihr das zweite Mahl, das sonntägliche Mittagessen, aus unserer Zauberkochbox:


Nachmittags sind wieder Oma und Opa Schulze angereist, weil Opa Schulze morgen im Schneckenbad weiter werkeln wird. Während sie die Schnecken bespaßt haben und eine Runde mit ihnen rausgegangen sind, habe ich die Adventskalender der beiden Mädels gebastelt. 


links Hedy's Weihnachtskalender, rechts Frida's

Dem aufmerksamen Betrachter wird auffallen: Die beiden Weihnachtskalender gehen ja nur bis 17! Da stimmt doch was nicht?! Ja, Mama Schulze hat sich grandios verrechnet und nur Füllstoff bis 17 im Haus gehabt. Zum Glück können Frida und Hedy die Zahlen noch nicht. Öhm, ich werde also morgen noch für Nachschub sorgen. Aber, pssst, sagt es bitte nicht weiter ;-)

Neben den beiden Weihnachtskalendern haben wir noch den Leo-Lausemaus-Adventskalender, der aus 24 Geschichten rund um Weihnachten und einem Poster besteht, an das man jeden Abend einen Stern hängen kann. Diesen Adventskalender haben wir noch vom letzten Jahr, weil er wirklich sehr gut ankam. Das Poster haben wir heute schon einmal in Frida's Zimmer aufgehängt. 


Das Poster, an das die Sterne kommen

In dieser Box verstecken sich 24 Karten mit genau so vielen Geschichten:



Ihr Lieben, ich wünsche Euch natürlich wieder einen guten Start in den Dezember und die kommende Woche. Passt auf Euch auf, und, wenn Ihr mögt, gerne wieder bis nächsten Sonntag!

Gewinnerinnen der Pixi-Weihnachtsverlosung

$
0
0
Heute Morgen hat Frida die Gewinnerinnen der Verlosung um das Weihnachts-Pixi-Bundle gezogen. Sie fand es wieder sehr aufregend, die Glücksfee zu spielen. Und es war eine willkommene Abwechslung, da sie auch zurzeit krank zu Hause weilt (Bindehautentzündung). Nur leider versteht sie noch überhaupt nicht, was sie da gerade tut. Ist ja auch komisch: Einen Zettel ziehen, auf dem ein Name steht? Hä, warum?
Wer ist das? Kenne ich die? Kenne ich die nicht? Hä, warum?
Warum gewinnt die was?
Was gewinnt die?
Warum gewinnt die Pixi-Bücher?
Kaufst Du die Mama? 
Aber warum kaufst Du die, wenn Du die Frau gar nicht kennst?
ICH WILL ABER AUCH PIXI-BÜCHER HABEN!!!

Aber wir haben es dann doch irgendwann geschafft:




Und die Gewinnerin ist:


"Aber, Mama, warum gewinnt nur eine Frau etwas? Ich will aber noch mehr Zettel ziehen. Die anderen sollen auch was gewinnen!"
Hmmmh, *überleg*, *grübel*:
"Frida, willst Du vielleicht noch drei anderen Frauen eine Postkarte malen? Und die schicken wir ihnen dann mit der Post?"
"Jaaaaaa, Mama, das machen wir!"

Daher kommen hier die 3 Gewinnerinnen des Trostpreises von Frida:






Ihr Lieben Gewinnerinnen, schickt Ihr mir bitte Eure Adressen an mama.schulze@gmx.de? Ihr bekommt dann alsbald Post von uns :-)

Vielen lieben Dank an die zahlreichen anderen Teilnehmerinnen. Bald folgt schon die nächste Verlosung- ich würde mich freuen, wenn Ihr wieder mitmachen würdet.

Kochen + Zauber + Box = Kochzauber - Box

$
0
0
Wir durften am vergangenen Wochenende die "Kleine Helden"-Box von Kochzauber testen. Kochzauber liefert geniale Rezepte und frische Zutaten (überwiegend in Bio-Qualität bzw. aus regionalem Anbau) nach Hause. Und das zu einem super Preis.

Moment mal: frische Zutaten + selber kochen?! Das ist doch genau mein Fall! Denn ich koche ja in der Regel möglichst alles frisch. Daher wollte ich unbedingt eine Box von Kochzauber testen :-)

Es werden drei unterschiedliche Kochzauber-Boxen angeboten:

  • Die Kleine Helden Box,  die perfekt für kleine Familien (2 Erwachsene, 2 Kinder) ist (49,95 €)
  • Die Original Box, die für 2 bis 4 Personen gedacht ist (ab 39€)
  • Die Veggie Box, ebenfalls für 2 bis 4 Personen (ab 39€)

Am vergangenen Freitag kam sie also, die Box von Kochzauber. Pünktlich mit UPS, wie angekündigt. Falls man nicht zu Hause ist, kann man übrigens angeben, wo die Box abgegeben oder abgestellt werden kann. Ich hatte unsere Mülltonnenbox als Abstellort angegeben, aber das war dann gar nicht nötig, da ich zu Hause war. Wie oben schon geschrieben, haben wir die Kleine Helden Box getestet, in der 3 Gerichte zum Nachkochen sind.

Da ist sie, die Box von Kochzauber

Die Box ist recycled, das ist natürlich ein zusätzlicher Pluspunkt!

Schön nachhaltig, die Verpackung

Wichtig: Nach Lieferung muss die Box an einem kühlen Ort gelagert werden, damit die Lebensmittel nicht verderben. Das ist ja schon einmal sehr wichtig für den Abstellort, ne?! Aber jetzt im Winter ist es ja nicht ganz so heikel draußen...*bibber* *frier*

Frische Lebensmittel, daher kühlen

Mitgeliefert werden eine kleine Infobroschüre über Kochzauber und natürlich die Rezepte für die Gerichte, die man nachkochen kann.

Die Rezepte & die Kochzauber-Broschüre

Die Box war proppevoll mit leckeren Sachen:

Leckere Sachen befinden sich in der Box

Die kühlpflichtigen Lebensmittel sind in einer Isoliertasche und...

Die Isoliertasche

...und über den Sachen liegen Einweg-Kühlpacks. Das finde ich toll, denn die hatte ich noch nie in einem Paket :-)

Einweg-Kühlpacks

Auch die Isoliertasche war proppevoll mit Leckerischkeiten:

Leckere Sachen in der Isoliertasche


Leckeres Hähnchen Brustfilet

Samstag Mittag ging es los mit der Mama-Schulze-Kocherei á la Kochzauber. Zu den drei Gerichten gibt es jeweils 3 Kärtchen mit dem Rezept. Dort wird genau beschrieben, was wann zu tun ist und welche Zutat man braucht. Bei jedem Gericht werden sogenannte Basiszutaten benötigt, die man zu Hause haben sollte und die also nicht in der Box geliefert werden. Aber das sind wirklich wenige. Am vergangenen Wochenende waren das z.B. Öl zum Braten, 3 Löffel Mehl und 1 Ei zum Panieren. Ich finde, das ist vollkommen vertretbar. Darüber hinaus wird auch das Equipment angegeben, was man braucht, also Töpfe, usw.

Würzige Mexikopfanne mit buntem Gemüse und Zartweizen war das 1. Gericht.


Die Rezeptkarte zur Mexikopfanne

Die vorbereiteten Zutaten

Frida und Hedy haben eifrig mitgeholfen. Davon habe ich leider keine Fotos, da ich aufpassen musste, dass die beiden Schnecken sich nicht verbrennen. Denn sie haben geholfen, die Zutaten in die Pfanne zu schütten. Das hat ihnen natürlich total großen Spaß gemacht und ließ ihnen das Essen dann später natürlich viel besser schmecken. Frida hatte aber dennoch wieder ihre Anwandlungen à la "Den Mais esse ich aber nicht". Denn zurzeit gibt es immer mindestens eine Zutat, die sie verschmäht und die dann wieder mühevoll raussortiert werden muss. Nun ja. Ist halt so. Kann man nix machen!
Und so sah die Mexikopfanne aus. Es war wirklich reichlich und es ist ne Menge übrig geblieben, da bei uns defacto nur 1 Erwachsener und 2 Kleinkinder davon gegessen haben. Die Reste gab es dann noch an den darauffolgenden Abenden. Das war natürlich praktisch. Aufgrund meiner MS halte ich nämlich eine spezielle Diät, bei der keine Kohlenhydrate, Hülsenfrüchte, Milchprodukte & Zucker erlaubt sind. Da hat die Mexikopfanne nicht reingepasst. Aber das kann ja Kochzauber nicht wissen. Das sei also verziehen, denn es ist ja schon sehr speziell. Außerdem bin ich es gewohnt, sehr oft verschiedene Sachen für mich und den Rest zu kochen.

Die fertige Mexiopfanne

Sonntag Mittag gab es dann den Pizza-Pie mit cremiger Brokkoli-Schinken-Füllung. Den hat Papa Schulze zubereitet, weil ich krank im Bett lag. Auch er fand die Zubereitung total einfach und die Zeitangaben genau. Den Schnecken hat es richtig gut geschmeckt. Diesmal hat Frida dann alles gegessen und Hedy den Brokkoli rausgefriemelt. Hach ja, irgendwas ist immer! Auch diese Portion war natürlich üppig und es gab Abends auch noch einmal davon.

Der Pizza-Pie x 2 im Ofen

Da die Gerichte also wirklich reichhaltig waren, gab es das 3. Gericht erst am Montag Abend bei uns. Das waren dann die Knusper-Chicken-Nuggets mit Rahmspinat und Kartoffelpü. Aber nein, die Schnecken klärten mich sofort auf: "Den Spinat wollen wir nicht. Den essen wir nicht." Fragt mich nicht, warum. Eigentlich stehen sie auf Spinat. Da ich aber eh schon etwas unter Zeitdruck mit dem Abendessen war, habe ich keine Diskussion um den Spinat angefangen. Den kann ich nämlich auch super für meine grünen Smoothies gebrauchen, von denen ich täglich einen trinke. Ha! Auch was für mich abgestaubt!

Die Rezeptkarte für die Chicken-Nuggets mit Spinat und Kartoffelpü

Die Kartoffeln im Topf

Bei der Zubereitung haben mir Frida und Hedy diesmal wieder geholfen. So haben sie zum Beispiel die Cornflakes in der Tüte für die Panade klein zerbröselt oder mir geholfen, das Ei zu quirlen.


Frida beim Zerbröseln


Hedy beim Zerbröseln
Das Panieren hat etwas Zeit in Anspruch genommen, aber die Zeitangabe mit 45 Minuten hat gepasst. Ich bin es nur nicht gewohnt, zu panieren.

Die Chicken-Nuggets brutzeln in der Pfanne

Der Kartoffelpü ging wirklich einfach. Kartoffeln kochen und dann Milch, Butter, Muskat, Salz und Pfeffer dazu - fertig. Nee, da muss man dann noch Pürieren. Da der erforderliche Pürierstab gerade ein paar Tage zuvor den Geist aufgegeben hat und ich keinen Stampfer habe, habe ich die Kartoffeln & Co. kurzerhand in den Mixer getan. Hat super funktioniert!

Kartoffeln & Co. im Mixer

Das fertige Schnecken-Abendessen

Was soll ich sagen?! Das Essen ist erwartungsgemäß super angekommen. Es gab (fast) keine Meckerei. OK, bei Frida schon. Sie hat sich zunächst mit dem Kartoffelpü etwas angestellt, aber sie hat ihn dann doch gegessen. Und Hedy hat gleich 2 Portionen verputzt. Oma und Opa Schulze waren zu Besuch und probierten ebenfalls die Nuggets. Auch Papa Schulze hat nach der Arbeit noch zugeschlagen. Alle fanden sie lecker. Test bestanden. Familie Schulze glücklich!

Fazit

Die Kleine Helden Box hat sich wirklich für uns gelohnt. Da wir immer frisch kochen und möglichst wenige bis gar keine Fertigprodukte benutzen denke ich, dass wir etwas kritischer sind als die Normalverbraucherfamilie. Daher sind wir auch gewohnt, etwas mehr zu zahlen. Denn ironischerweise kostet es ja mehr, ein Gericht frisch zuzubereiten als es ferig zu kochen. Mit einem Preis von 49,95€, umgerechnet 4,16€ pro Person, ist die Box für die ganze Familie ein super Preis. Papa Schulze und ich sind darüber hinaus davon überzeugt, dass sie auch bei einer Familie mit 3 kleinen Kindern oder auch bei einer Familie mit 2 größeren Kindern völlig ausreichend ist.
Und für nächstes Wochenende haben wir die Box wieder bestellt :-)

Und jetzt kommt DER Hammer! Ihr könnt die Kochzauber Boxen auch testen! Ist das nicht TOLL?!
Mit dem Guscheincode bekommt Ihr auf Eure erste Bestellung einen Rabatt in Höhe von 20€. Bei einer Kleine Helden Kochbox deckt Ihr also mit 29,90€ ein ganzes Wochenende Essen für Eure kleine Familie ab! Das ist doch grandios :-)

Sehr gerne könnt Ihr mir übrigens schreiben, falls Ihr die Box ebenfalls testet. Ich freue mich!



Gutscheincode: MAMASCHULZE49**

**Gültig nur für Neukunden. Mindestbestellwert 39€. Keine Barauszahlung und nicht mit anderen Aktionen/Rabatten kombinierbar. Einzelne Produkte können ausgeschlossen sein.

Mütter mit MS - ein Mutmachpost

$
0
0
Info: Ab sofort werde ich immer donnerstags zur Multiplen Sklerose unter dem Hashtag #MSThursday und dem Schlagwort MS Thursday bloggen. Ich freue mich, wenn Ihr dann immer hier vorbeischaut.

Mama Schulze mit den Schnecken


Vor einigen Wochen habe ich in einem Forum für MS-Erkrankte gefragt, ob dort auch andere Mamas anwesend sind:

"Ihr Lieben, gibt's hier eigentlich noch andere Mamas mit kleinen Kindern? Ich frage, weil es ja schon oft anstrengend ist mit den Kleinen und der MS. Ich selbst habe 2 Töchter (knapp 2 & 3,5) und würde mich gerne austauschen...jetzt hat ja auch wieder die Erkältungssaison begonnen...seufz"

Daraufhin hat mich eine Welle an Antworten erreicht, die mich überwältigt hat und die Mut macht. Denn die Antworten zeigen ganz wunderbar, dass die Multiple Sklerose kein Grund ist, um nicht Kinder zu bekommen. Natürlich bedeutet die Erkrankung, dass Mann/Frau einige Einschränkungen hat. Aber alle Antwortgeberinnen bestätigten, dass die Elternschaft das wert ist und alles wieder wett macht. Daher möchte ich einige Antworten mit Euch teilen.

 Es gibt Mamas mit MS, die 1,2,3 oder sogar 4 Kinder haben und sehr glücklich sind:

Jennifer H. : "Ich bin Mama eines 4 jährigen Pflegesohnes! Und super glücklich, dass er meine Motivation für jeden neuen Tag ist. (...)Wir arbeiten gerade an unserem leiblichen Zwerg"

Tanja F.: "Ich habe eine kleine Tochter. Die ist 4 1/2 Jahr alt und hält mich oft auf Trab:)

Melanie K.: "Eine Tochter sie ist 4 1/2 und ein feger!"

Sibel C.:"Ein Sohn mit 2.5 Jahren und ein Wirbelsturm zugleich seit Anfang November Dauer erkältet" 

Doreen H.: "Mein murmi is gerade zwei geworden. U ja es is anstrengend aber auch pures Glück zugleich." 

Bianca E.: "Ich bin Mama von 3 wundervollen Töchtern 17,10 und 2. Einen Prinzen von 11 Jahren hab ich auch noch"

Nadja R.: "Hier! Bin Mama der zwei süßesten und besten Mädls der Welt. Die Große ist 4,5 und die kleine knapp 2." 

Nadine F.: "Meine Mädels sind 2 1/2 und 9. Möchte sie nicht missen!"

Daniela O.: "6, 3 und 1 Jahr. Erst Jahre nach der Diagnose meine Kinder bekommen. Also bewusst entschieden, es war die beste Entscheidung :-)" 

Kathrin L.: "Mein Zwerg ist 4 1/2 Monate und es ist momentan sehr stressig! Er hat schon 2 Zähnchen und demnächst kommt wahrscheinlich das 3. und er ist den ganzen Tag bis spät in die Nacht (2, 3 Uhr) recht unruhig. Das ist vllt auch der Grund für meinen seit gestern wieder aufflammenden Schub. Aber dennoch.. ich bin glücklicher den je!"
 

Kinder können auch von der MS ablenken, was auch nicht schlecht ist:


Stefanie W.: "meine waren 7 Wochen und 2,5 Jahre, als dieMS diagnostiziert wurde. Haben mich sehr davon abgelenkt zu viel drüber zu grübeln. etzt sind sie überings 17 und 14 Jahre, bis hierher haben wir alles gut gemeistert,sogar die Trennung von ihrem Vater vor 10 Jahren Inzwischen mit liebevoller Unterstützung von meinem zweiten Mann Möchte keinen von den Dreien missen ! Bin froh das ich Sie habe" 

Melanie E.: "hallo, ich habe einen Sohn, wird im Dez 2 Jahre alt. und wir planen gerade das zweite ;-) klar ist es manchmal, sogar sehr oft, anstrengend, aber ich finde das ist es wert. seitdem ich Mama bin, bin ich glücklicher denn je :-)"

Niemand weiß, was das Leben noch für einen selbst oder seine Lieben bereit hält. Das sollten wir alle nicht vergessen:

Hale A.: "Meine Tochter ist 8 Jahre alt und bin Alleinerziehende mutter aber ich bin froh das ich sie habe und wenn jemand sagt wie konntest du mit so einer Krankheit ein Kind auf die Welt bringen dann sag ich nur Pass auf wenn du über die Straße läufst das dich kein Auto überfährt und du im Rollstuhl sitzt was ist dann mit deinen Kindern hast du das nicht vorher überlegen können"

SK Claussen: "mein Sohn kam "gesund" auf die Welt und nach 4 Tagen stellte man fest das er ein Loch im Herz hatte und nach weiteren 4 Monaten, das er an kutaner Mastozytose litt (leidet) ..das Leben ist kein Ponyhof und wir bekommen nur das auf den Rücken "gepackt", was wir auch schaffen zu tragen-mir hat bisher niemand sonst solch einen Lebenswillen und Kraft gezeigt und mir nach meiner Diagnose auch gegeben wie mein SOHN"

Julia S.: "Hallo! Ich habe eine 2- jährige Tochter, die Diagnose habe ich bekommen da war sie 15 Monate alt. Sie ist nicht gesund und kam mit einigen Fehlbildungen auf die Welt. Ob der Stress im 1. Lebensjahr die MS ausgelöst hat?? Wer weiß?? Aber trotzdem wird nächstes Jahr im April Nr. 2 kommen. Und ich wollte eigentlich immer 3 haben... Mal sehen... Meine Tochter ist schon sehr temperamentvoll! aber ihren (Lebens)Wille und Stärke brauchte sie auch und bin einfach froh das sie lebt und sich normal entwickelt."
 
Kinder von chronisch kranken Eltern werden sensibilisiert und können später auch eine Hilfe sein:


 Heidi N.: "meine waren 4 & 6 als die ms kam. jetzt sind sie 20 & 21 und helfen MIR im kleinen rahmen, wie z.b. einkaufen. kinder werden groß, aber ich bin happy, das ich meine mädels habe und werde immer eine stolze mama sein !!! (bye the way : sie lernen grade altenpflegerin und krankenschwester. praktisch, gelle ?!)"


Wie ist das bei Euch? Habt Ihr auch Erfahrungen mit einer chronischen Erkrankung und dem Mama-/Papa-Sein? Wie geht es Euch damit? Oder habt Ihr Bekannte, Freunde, Familie, die auch erkrankt sind? Ihr könnt mir sehr gerne einen Kommentar dazu schreiben!
 

Wochenende in Bildern 6./7. Dezember

$
0
0


Die vergangene Woche war immer noch von Erkältung geprägt. Ich weiß, langsam wird das langweilig und ich wiederhole mich. Aber, was soll ich machen?! Frida hatte eine Bindehautentzündung, war leicht erkältet, aber ansonsten ging es. Natürlich konnte sie mit der Bindehautentzündung nicht in die Kita. Ich war richtig angeschlagen, von allem ein bißchen. Hedy war zumindest wieder so fit, dass sie vormittags in die Kita konnte. Ich mache das oft so nach Krankheitsphasen, dass ich die Schnecken dann möglichst erst einmal nur vormittags in die Kita gebe und nach dem Mittagessen wieder abhole, damit sie "einen ordentlichen" Mittagsschlaf zu Hause machen. Denn Schlaf ist ja auch wichtig zur Genesung.
Oma Schulze war zur Verstärkung bei uns, damit ich wenigstens wieder auf die Beine komme. Aber es war/ist wirklich hartnäckig mit einem elendigen Reizhusten. Papa Schulze ist nun auch endlich betroffen. Zum KOTZEN! Liebe 3-/4-fach Mamis: Wie zur Hölle wuppt Ihr das in solchen Phasen nur? Ich habe größten Respekt vor Euch, ehrlich! Chapeau!

Am verganenen Donnerstag habe ich dann eine neue Rubrik auf meinem Blog eingeführt, den MS Thursday. Am MS Thursday werde ich nun immer von der Multiplen Sklerose berichten. Denn ich habe gemerkt, dass ich irgendwie immer donnerstags dazu blogge. Dann kann ich das auch gleich regelmäßig einführen, ne? Letzten Donnerstag war das Thema: "Mütter mit MS - Ein Mutmachpost". Ich habe nämlich in einem MS-Forum, in dem ich mich mit anderen austausche, gefragt, ob es dort noch andere Mamis mit MS gibt? Daraufhin bekam ich so viele Antworten, dass ich sie für diesen Post verwendet habe. Herausgekommen ist ein Bericht, der Mut macht- finde ich.

Am Freitag habe ich ein Gewinnspiel auf meiner Facebook-Seite gestartet. Und diesmal nur dort. Zu gewinnen gibt es eine super süße personalisierte Ente.


Wollt Ihr auch noch so eine schnuckelige Ente gewinnen? Dann schnell mitmachten auf Mama Schulze's Facebook-Seite. Und wenn Ihr schon mal dort seid, könnt Ihr mich auch schnell liken ;-)


Samstag, 6. Dezember - Nikolaustag (für alle, die das vergessen haben sollten...)

Die Seite neben mir im Bett ist leider leer. Papa Schulze schnupft auch vor sich hin. Und damit wir nicht weiterhin Viren-Bazillen-Pingpong spielen, schlafen wir (vorübergehend!) getrennt:

Mama Schulze allein im Bett

Die Schnecken sind wach. Was wollen sie machen? Genau: Gucken, was der Nikolaus vorbeigebracht hat.  Am Abend zuvor wurden die Stiefel VOR die Haustür gestellt, damit der Nikolaus auch ja nicht rein ins Haus kommt. Der Gedanke hat den Mädels Angst eingejagt. Daher wurden die vollen Stiefelchen in der Früh als Erstes wieder VOR die Haustür verlagert.

Frida und Hedy schnappen nach ihren Stiefeln
Begutachtung der Beute:

Frida und ihre Auslese: neue Hausschuhe, Süßigkeiten, eine Sternengirlande, Mandarine

Hedy natürlich mit der gleichen Füllung


Nach den Stiefeln ging's gleich weiter. Der Adventskalender wartete noch. Und Schwiegeroma Schulze hatte eine Nikolauspaket geschickt. Darin waren ein Puzzle für Hedy und ein Buch für Frida.

Hedy mit ihren Sammelstickern aus dem Adventskalender

Verpackungsmüll am Frühstückstisch

Hedy und ihr neues Puzzle  

Nach dem Auspackchaos bin ich mit den Schnecken auf den Markt losgezogen, um die Besorgungen für die kommende Woche zu erledigen. Vom Wochenmarkt gab's hier schon eine Reihe Bilder, daher habe ich sie diesmal weggelassen. 

Nach dem Mittagsschlaf sind wir zu einem kleinen Nikolausmarkt bei uns im Ort losgezogen, der von der ansässigen Nachbarschaft organisiert wird. Er fand auf einem Hof statt, es waren zahlreiche bekannte Gesicher dort, der Glühwein wurde von Freunden ausgeschenkt und die Kinder konnten frei herumrennen. Das war sehr schön.

Das blinkende Kind ist Frida


Weihnachtsgedöns wurde auch verkauft

Und dann kam er: der Nikolaus. Der Mann, vor dem Frida und Hedy ja eigentlich Angst haben. Und zunächst haben auch beide kleinen Damen ein paar Tränchen verdrückt. Aber dann merkten sie, dass der gute Mann Geschenke an die Kinder verteilte. Frida riss all ihren Mut zusammen und sang dem Nikolaus ein heroisches "Alle meine Entchen" vor. Ohne, dass wir ihr gesagt hatten, sie solle das machen. Es war so wunderbar, dass Papa Schulze und ich sofort Tränen der Rührung in den Augen hatten (ach was, es hat ganz dolle gezogen dort...). Danach bekam Frida natürlich auch ein Geschenkesäckchen. Und Hedy auch. Glückliche Kinder, gerührte Eltern: Check!

Der Nikolaus in Aktion
Es war wirklich schön auf diesem Nikolausmarkt. Nächstes Jahr werden wir dort auf jeden Fall wieder hingehen!

Sonntag, 7. Dezember

Ich durfte morgens länger im Bett liegen bleiben, daher fangen die Fotos auch später an. Ich bin um 10 Uhr aufgestanden. UM ZEHN UHR! Ich bin ein Rockstar! Danach brauchte ich erst einmal einen Kaffee. Die Schnecken verdrückten sich in Frida's Zimmer und Papa Schulze und ich genossen die Ruhe. Und es war zu ruhig. Ihr kennt das. Dann machen die Kinder ja bekanntlich irgendetwas. Zum Beispiel ein riesiges Durcheinander. Wobei, eigentlich sieht es auf dem Foto ganz harmlos aus... Der Eindruck täuscht!

Alle Körbe lagen ausgeschüttet in Fridas Zimmer

Auf dem Bild sind 2 Kinder

Papa Schulze hat dann mehr oder weniger mit den Schnecken zusammen aufgeräumt und ich habe das Mittagessen vorbereitet: Ricotta-Nudeln. Papa Schulze hat's geschmeckt, den Schnecken nicht.

Lecker Schnittlauch

Ricotta-Nudeln mit frischen Tomaten

Nach dem Mittagsschlaf bin ich mit Frida und Hedy Waffeln essen gegangen und Papa Schulze durfte diesmal liegen bleiben.

Bei Hedy zurzeit immer dabei: ihr Tigger

Das Café hat eine nette Atmosphäre

Waffeln und Apfelschorle

Das Kinderbespaßungsprogramm des Cafés: Malen für Frida

Steckpuzzle für Hedy

Wieder angekommen zu Hause habe ich mal wieder für Papa Schulze sein heiß geliebtes Müsli vorbereitet. Das wird nämlich im Ofen geröstet:

Ein Blech voller Nüsse, Honig & Rosinen

Da der Ofen schon mal an war, habe ich gleich noch ein paar einfache "Dicke-Backen-Kekse" gebacken. 

Dicke-Backen-Kekse: Die Schnecken lieben sie

So, die Kinder liegen nun im Bett und schlummern. Ich habe leider gerade eine Menge Zeit vertan, weil ich mit unserem W-lan gekämpft habe. Daher gehe ich jetzt ganz schnell zu Papa Schulze zurück und trinke noch ein Glas Rotwein mit ihm.

Ich wünsche Euch einen guten Start in die Woche!
Passt auf Euch auf und bleibt gesund!

Hedy's Geschenk an Euch: Geburtstagsverlosung von simply colors

$
0
0
Nächste Woche, am 17. Dezember wird Hedy 2 Jahre alt! Ich kann es gar nicht fassen. Meine kleine Maus wird schon 2! Soooooo groß ist sie schon. Und sie macht schon eine ganze Menge wie eine Große: Reden (unglaublich viele Wörter, 2- und 3-Wort-Sätze, Essen (allaina!), Anziehen (allaina!), auf die Toilette gehen (Pipi Lette allaina!), Lesen (allaina!). Und, was ich ganz besonders schön finde: Sie singt ganz oft Lieder vor sich hin. Manchmal auch einfach ein "la, la, la" in allen Tönen. Zum Dahinschmelzen!

Ich habe für Hedy zum zweiten Geburtstag ein Geburtstags-T-Shirt von simply colors bestellt. Und das ist wirklich ein tolles Shirt. Ich bin schon gespannt, wie sie darin aussehen wird. So sieht es aus:


Und, weil ich das Shirt selbst so toll finde, freue ich mich sehr, dass simply colors dieses besondere "Geschenk" an Euch sponsert: Gewinnt einen 50€-Gutschein von simply colors. Mit diesem 50€-Gutschein könnt Ihr Euch eines der tollen personalisierten Produkte von simply colors aussuchen. Die Wickeltasche mit dem Namen Eures kleinen Engels, Brotdose und Trinkflasche für die Kita, Schlafanzug, Hoodie oder Bodies mit Namen, etc.



Und für alle, die auch so ein tolles Geburtstags-Langarm-Shirt für ihren Schatz haben wollen, habe ich noch ein weiteres Goodie: 15% Rabatt für jeden.

Was müsst Ihr für den 50€-Gutschein machen? Schreibt mir hier oder über Facebook, für welches Produkt von simply colors Ihr gerne den Gutschein verwenden möchtet. Fürs Teilen und Liken auf Facebook gibt es ein Extralos (bitte im Kommentar dazuschreiben).
Das Gewinnspiel läuft bis zum 17. Dezember 2014, 23:59.
Ich gebe den/die Gewinner/in dann hier und auf Facebook bekannt. Diese/r kann sich dann mit mir in Verbindung setzen und erhält sofort den Gutscheincode über die 50€. Gratis Versand innerhalb Deutschlands ab 40€. Außerhalb Deutschlands können extra Lieferkosten anfallen.
Ich drücke Euch die Daumen und freue mich auf Eure Kommentare :-)

Um den 15%-Rabatt für das Geburtstags-Langarm-Shirt zu ergattern, clickt einfach auf das Bild:

https://www.simplycolors.de/geburtstagsshirt/?leadsource=10088&discount_token=234webnwer7433

Wir machen den Viren & Bazillen den Garaus!

$
0
0
Es ist Erkältungs-Magen-Darm-Bindehautentzündungs-und-was-weiß-ich-noch-Zeit. Rein vom Präventionsaspekt ist das eine sehr zeitintensive und anstrengende Zeit, denn:

Ich koche die Schnuller aus, damit Hedy sich nicht immer wieder von vorne ansteckt. Dasselbe geschieht mit den Trinkflaschen von Hedy und Frida. Auch die Zahnbürsten der gesamten Familie werden regelmäßig ausgetauscht. Wir machen den Viren & Barzillen den Garaus!

Wir küssen uns nicht mehr auf den Mund und tauschen keine Körperflüssigkeiten mehr aus. Frida und Hedy haben das schon verinnerlicht: Sie küssen nur noch auf den Kopf oder auf die Backe. Wann Papa Schulze und ich das letzte Mal geknutscht oder sonstwas gemacht haben: Ich weiß es nicht. ABER: Wir machen den Viren & Barzillen den Garaus!

Taschentücher und Löffel zur Medikamentengabe werden nur einmal benutzt. Denn: Wir machen den Viren & Barzillen den Garaus!

Ich habe extra im Drogeriemarkt Desinfektionsmittel gekauft, die bei den Waschbecken platziert werden. Denn: Wir machen den Viren & Barzillen den Garaus!

Nach der Kita waschen wir uns zu Hause alle erst einmal die Hände. Viren & Barzillen wollen wir gar nicht erst ins Haus tragen. HA!

Die Betten werden regelmäßig frisch bezogen, denn auch im Bett lauert die Gefahr! Aber nicht mit uns, denn: Wir machen den Viren & Barzillen den Garaus!

Und wenn ich dann, völlig fertig, erkältet und übernächtigt am Frühstückstisch sitze, trinke ich aus Versehen aus Hedy's Teetasse. Selbst ausgetrickst... Hedy hat übrigens gerade einen Magen-Darm-Infekt...ähm, ich muss jetzt auch ganz schnell aufhören, ich muss ihr-wisst-schon-wo hin...

#MS Thursday: Die Blicke der Anderen

$
0
0
Am vergangenen Dienstag war ich zu meinem Kontrolltermin im MS-Zentrum. Ich werde in einem solchen im Krankenhaus betreut. Zuvor (während der Schwangerschaften) war ich bei einem niedergelassenen Neurologen in Behandlung. Aber jetzt passt es mir besser im MS-Zentrum. Auch, weil das Zentrum durch seine Zugehörigkeit zu einer Klinik sehr schnell und komplikationslos MRT-Termine einrichten kann. Der niedergelassene Neurologe muss im Regelfall extra MRT-Termine anfragen. Im Krankenhaus geht das viel schneller und ist vom Handling her als berufstätige Mama mit zwei Kindern einfacher. Darüber hinaus werden im MS-Zentrum, wie der Name schon sagt, nur MSler behandelt. Ich bin also keine Ausnahme, sozusagen unter Gleichgesinnten. Daneben ist die Parkinsonstation, d.h., dass ich eher von Menschen umgeben bin, die ganz gut mit sich selbst zu tun haben. Beim Neurologen wurde ich immer von den (meist älteren) Wartenden angestiert. Ihnen war förmlich auf die Stirn geschrieben: "Warum ist die junge Frau hier? Was hat die?" Getoppt wurde das eigentlich nur, wenn ich eines meiner Babies dabei hatte. Dann waren die Blicke noch intensiver: "Was macht die hier? Mit dem Baby? Was hat die?"Das war im MS-Zentrum bisher nicht der Fall.

Bis zum vergangenen Dienstag. Ich hatte also mein Kontrollgespräch bei meiner Neurologin. Und als ich aus dem Behandlungszimmer rauskam, saßen dort wieder 2 Wartende, die mich anstierten. Ich war direkt von der Arbeit zur Neurologin gefahren. Da ich in einer Bank arbeite, wo es sehr offiziell zugeht, also stets mit Blazer, etc., war ich etwas "schicker" gekleidet. Da stand ich nun. Jung, dynamisch, erfolgreich (aussehend aufgrund der Kleidung). Beim Neurologen. Im MS-Zentrum. Mit der Parkinsonstation nebenan. Und musste noch meine nächsten Termine vereinbaren. Alles unter den stierenden Blicken der Wartenden.

Liebe Gucker/Stierer/Beobachter: DAS IST EIN SEHR UNANGENEHMES GEFÜHL!
Das bedeutet nicht, dass Sie nicht schauen dürfen. Sie dürfen sogar fragen, wenn es Ihnen auf der Seele brennt. Aber dieser mitleidige, fragende Blick ist einfach grauenhaft. Das fühlt sich an wie im Zoo. Und ich glaube nicht, dass auch andere Mitbürger mit gesundheitlichen Defiziten solche Blicke toll finden.

Lasst uns doch zu einem normalen Umgang miteinander finden. Niemand ist perfekt. Ob nun körperlich, geistig, seelisch, etc. Jeder hat sein Päckchen zu tragen- ob es nun ein großes oder kleines ist. Und damit meine ich auch, dass wir die Päckchen, die wir haben, nicht miteinander vergleichen sollten.  Es wäre schön, das einfach zu akzeptieren und einen normalen Umgang damit zu finden. Weg von dem Wunsch nach Perfektion, weg von mitleidigen Blicken, weg vom Hätte/Wäre/Wenn. Und auch weg von Gesprächen à la "mir geht es viel schlechter als Dir". Das hilft uns Menschen mit Behinderungen/Erkrankungen nämlich nicht weiter. Fragt uns einfach, wie es uns geht, wie wir uns fühlen, was uns gut tun würde. Normal, ohne Mitleid. Wenn wir einen Menschen im Rollstuhl sehen, fragt mich Frida oft, warum dieser dort sitzt. Ich ermutige sie dann, diesen einfach selbst zu fragen. Und ich sage ihr, dass das doch toll ist, dass die Person einen Rollstuhl hat und sich so fortbewegen kann. Und, wenn dieser Mensch im Rollstuhl kein Gespräch dazu führen möchte: auch in Ordnung. Das ist sein Recht! Jeder hat mal einen schlechten Tag und das Recht, laut Scheiße zu brüllen.

Wie ist Eure Meinung dazu?

Bloggers Weihnacht: Frida und der Schneemann

$
0
0
Hallo, ich bin das 12. Türchen bei Bloggers Weihnacht von Tafjora - eine deutsche Familie in Frankreich. Mein Türchen hält eine Weihnachtsgeschichte bereit. Viel Spaß mit 


Frida und der Schneemann




Dezember! Endlich war Dezember! Jeden Morgen öffneten Frida und Hedy nun ihren Adventskalender. Ganz aufgeregt wachten sie auf und konnten es kaum erwarten, das Päckchen des Tages in der Hand zu halten! Und jeden Tag waren so tolle Sachen darin: Aufkleber, Pixi-Bücher, Christbaumschmuck. 

Direkt nach Öffnen des Adventskalender rannte Frida immer an das Wohnzimmerfenster und schaute in den Garten. Sie wartete nämlich sehnsüchtig auf den ersten Schnee. Aber es waren schon 11 Tage im Dezember vergangen und noch kein Schnee gefallen. Langsam wurde sie richtig ungeduldig! Das konnte doch nicht wahr sein! Jetzt musste doch langsam endlich Schnee fallen! Denn sie hatte eine wichtige Verabredung: Letztes Jahr an Weihnachten hatte sie mit Papa zusammen einen Schneemann gebaut. Jeden Morgen winkte ihr der Schneemann vom Garten aus zu, wenn sie frühstückte. Danach zog sie sich immer ganz schnell an und rannte in den Garten, um ihm einen schönen Tag zu wünschen und zu zeigen, was in ihrem Adventskalender gewesen war. Und die beiden hatten sich verabredet. "Bis zum nächsten Jahr! Kommst Du mich dann wieder jeden Tag besuchen, liebe Frida?", hatte der Schneemann sie gefragt als er immer kleiner wurde. "Natürlich!", hatte sie gesagt. "Erst baue ich Dich wieder zusammen mit Papa! Vielleicht ist Hedy ja dann auch groß genug, dass sie uns helfen kann? Und dann winkst Du mir auch wieder jeden Morgen zu, ja?"



Und jetzt war es soweit. Es war immer kälter geworden. Hedy war groß genug, um zu helfen. Aber es war weit und breit kein Schnee zu sehen. Frida und Hedy waren auch schon gemeinsam mit Mama auf dem Markt gewesen, um die Sachen für den Weihnachtsmann zu besorgen: eine Karotte vom Bauern und drei große schwarze Knöpfe vom Knopfstand. Dann hatten sie mit Papa zusammen noch weitere Dinge im Keller gesucht: einen alten Hut, einen Schal und zwei Stücke Kohle. Das war ganz schön aufregend. Denn im Keller waren sie sonst nie. Da standen ganz viele Kisten mit lauter tollen Sachen rum: alte Kleidung von Frida und Hedy. Soo klein! Da hatten sie niemals einmal reingepasst! Werkzeug von Papa, das viel schwerer war, als es aussah! Und ganz viele Einmachgläser mit Kraut oder Obst, die Mama eingeweckt hatte. 

Frida breitete alle Sachen für den Schneemann im Wohnzimmer aus und erklärte Hedy, wofür sie sie brauchten: "Der Hut ist für den Kopf vom Schneemann, damit ihm nicht kalt wird. Der Schal auch. Die Karotte ist die Nase vom Schneemann, damit er atmen kann. Die Kohlestücke sind die Augen, damit er uns sehen kann. Die Knöpfe braucht er, damit er sich die Jacke zumachen kann und nicht friert. Jetzt braucht er noch einen Besen, damit er die Vögel verscheuchen kann. Denn die wollen ihm sonst seine Nase wegmopsen. Dann haben wir alles!"

Frida und Hedy holten mit Mama den Besen aus der Garage. Jetzt hatten sie wirklich alles zusammen. Aber Frida machte sich Sorgen. Noch immer fiel kein Schnee. "Mama, wann kommt endlich der Schnee?", fragte sie. "Ach Frida, ich weiß es auch nicht. Aber, wenn der Schnee dann da ist, dann kribbelt es im Gesicht. Daran merke ich immer, dass Schnee gefallen ist! Wollen wir vielleicht heute Abend zusammen "Schneeflöckchen, Weißröckchen" singen, damit der Schnee endlich kommt?" Frida freute sich: "Auch ja. Am besten fangen wir direkt an und singen das Lied ganz oft! Dann fängt es bestimmt an, zu schneien!" Und auch Hedy sagte: "Jaaa, Sneeflöhchen, Weißröhchen, singen, laut!"

So stimmten Frida, Hedy und Mama das Lied an und sangen und sangen bis die beiden Mädchen ins Bett gingen. 

Und in der Nacht wachte Frida auf, weil sie ein Kribbeln im Gesicht spürte. Leise stand sie auf und ging ans Fenster. Sie sah nach draußen und im Licht der Straßenlaterne tanzten die Schneeflocken auf die Erde nieder. Oh, was freute sie sich! Endlich war Schnee gefallen! Das Lied hatte funktioniert! Ganz schnell ging sie ins Bett und schlief wieder ein, damit es Morgen wurde und sie mit Papa und Hedy den Schneemann im Garten bauen konnte. Denn sie hatte es ihm ja versprochen. Und wie sagten Mama und Papa immer: "Versprochen ist versprochen und wird auch nicht gebrochen!"




Hat Euch die Geschichte von Frida und dem Schneemann gefallen? Wollt Ihr mehr von Frida und Hedy lesen? Dann habe ich noch die Geschichte von Hedy auf der Suche nach dem goldenen Stern für Euch, die ich bei mamikreisel.de veröffentlicht habe.

12 von 12 im Dezember

$
0
0
Willkommen zu meinen 12 von 12 im Dezember :-)

Heute Morgen habe ich mit Frida zusammen eine liebe Freundin in Frankfurt City getroffen, die im 9. Monat schwanger ist. Was wäre Frankfurt ohne Hochhäuser?


Frida guckt sich um:


"Darf ich mal Deinen Bauch streicheln?""Na klar darfst Du." Gesagt, getan.


Finger im Kakao. Hach, Kind sein ist doch toll, oder?


Heute gekommen: Das Buch Madame Sabotage. Die Initialen deuten es schon an: Es dreht sich um MS. Madame Sabotage - ein wirklich treffender Titel, schließlich sabotiert die Erkrankung doch wirklich oft die Pläne - ist ein Sammelband von Erzählungen von MSlern über ihr Leben mit der Erkrankung. Ich bin gespannt und werde auf jeden Fall berichten unter #MSThursday.


Meine Kleine war genau 3 Tage gesund, jetzt hat sie einen Magen-Darm-Infekt mit hauptsächlich Durchfall. Daher habe ich andere Mamas gefragt, was sie mir empfehlen. Danke, Mama Meike, den Bananensaft habe ich frisch gemacht und er ist super angekommen ... und drin geblieben :-)


Der Hunger ist wieder da mit einem Laugenbagel.


Ein paar Happen Kartoffeln mit etwas Parmesan gingen auch bei der Kleinen.


Und noch einmal Danke an Mama Meike, die Karottensuppe hat auch gemundet. Sowohl der Kleinen & der Größeren, als auch Mama & Papa.


Danke auch an die Tipps der anderen Mamas. Habe den Tee gesüßt & sie hat sehr gut getrunken. Den geriebenen Apfel hat sie verschmäht, aber von den oben genannten Sachen hat sie ganz gut gegessen dafür, dass sie krank ist. Hoffentlich bleibt alles drin!

Heute Nachmittag kam ein kleiner vorweihnachtlicher Gruß von den Nachbarn.


Mit Frida unterwegs zur Apotheke:


Diesen Weihnachtsgruß haben die Schnecken von unserer Apotheke bekommen: Rotbäckchensaft & Brause :-) Ist das nicht lieb?



Ihr Lieben, ich wünsche Euch noch eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Start ins Jahr 2015! Passt auf Euch auf und schaut doch mal wieder bei mir vorbei :-)


Unser Wochenende in Bildern 13./14. Dezember

$
0
0
Das Wochenende ist fast rum & ich möchte Euch wieder unseres zeigen. Weitere Wochenenden in Bildern anderer Blogger findet Ihr aufgelistet bei Susanne's Blog geborgen wachsen

Falls diesmal Verlinkungen o Bilder eher suboptimal sind, bitte ich Euch das zu entschuldigen. Unser Mac will sich mit dem WLAN nicht verbinden. Nach einer Stunde doktern war ich auch nicht schlauer, sodass ich diesen Post am Smartphone geschrieben habe, wo dann viele Funktionen etwas mühsam einzustellen sind.


Bevor es mit dem Wochenende losgeht, möchte ich Euch noch auf mein aktuelles Gewinnspiel zu Hedy's 2. Geburtstag aufmerksam machen: Es gibt einen 50€-Gutschein von simply colors zu gewinnen. Den könnt Ihr zum Beispiel für personalisierte Shirts, Bodies o.ä. oder auch für einen Sitzsack verwenden. Darüber hinaus gibt es für alle 15% auf personalisierte Geburtstagsshirts. Mehr Infos findet ihr hier.





So, jetzt geht's aber los mit Samstag, den 13.12.2014

Ich finde es selbst ganz schrecklich: Ich glaube, es ist das 3. Wochenende, das wir krank verbracht haben. Diesmal mit einem Magen-Darm-Infekt, den erst Hedy (schon ab Mittwoch Nachmittag) packte, dann Frida und schlussendlich auch Papa Schulze und mich. Allerdings uns Erwachsene nicht ganz so schlimm. Daher bin ich Micha vom Blog more than words sehr dankbar, dass sie uns die verschmähten Sticker ihrer Kinder geschickt hat. Sie haben den Schnecken das wortwörtlich beschissene Wochenende etwas versüßt :-) hier seht Ihr aber nur einige der Sticker, es waren mindestens dreimal so viele!


Das Beste bei einem aufkommenden Magen-Darm-Infekt: Tee! Am liebsten aus meiner "Alte-Oma-Tasse" (O-Ton Frida).


Darf ich vorstellen: unsere Waschmaschine. Liebe WaMa, Du bist gerade in Magen-Darm-Virus-Zeiten eine treue Begleiterin der Familie und leistest unerschütterlich Deinen Dienst. Das würdigen wir viel zu selten. Aber hier und heute möchte ich Dir sagen: Ich hab Dich lieb!



Sonntag, 14.12.2014

Die Schnecken waren ganz aufgeregt. Gestern hat Papa Schulze noch unseren Weihnachtsbaum besorgt. Eigentlich stellen wir den Weihnachtsbaum traditionell am 1. oder 2. Advent auf und laden dazu liebe Freunde zum gemeinsamen Schmücken bei Keksen und Punsch ein. Und jeder muss Tannenbaumschmuck mitbringen. Der ist quasi der Eintritt. Dieses Jahr haben wir das Schmücken zuerst wg Krankheit verschieben und dann letztlich absagen müssen. Aber das Schmücken im kleinen Kreis war für die Schnecken dann trotzdem eine schöne Abwechslung. Sie waren ganz aufgeregt und haben kräftig mitgeholfen.










Die Patentante der Schnecken hatte vor ein paar Wochen bereits Geschenke extra für das Tannenbaumschmücken geschickt. Heute durften sie sie endlich öffnen. Sie waren sehr glücklich über ihre Eulenkugeln :-)







Der Beweis: Frida hat mitgeschmückt. Tannennadeln im Haar. 


Und so sieht er aus, unser kunterbunter Weihnachtsbaum:


Der Schmuck ist wirklich bei den Schmückaktionen der letzten Jahre zusammengeschenkt worden. Und auch dieses Jahr stand auf wundersame Weise noch das ein oder andere Teil vor unserer Haustür. Und an jeder Kugel hängt die Erinnerung an besondere Freunde. So schön!

Noch ein weiterer Eindruck des Wochenendes: Frida 'liest' Hedy vor. Sie verbringen sehr viel Zeit miteinander und spielen. Sie kümmern sich umeinander und kuscheln viel zusammen. Natürlich streiten sie sich. Aber die meiste Zeit sind sie friedlich miteinander. So kann es gerne bleiben!


Ihr Lieben, das war es mal wieder. Ich wünsche Euch einen guten Start in die Woche! Und, wenn Ihr mögt, bis nächsten Sonntag!

Weihnachtliche Geburtstagsbäckerei: Ihre Sicht und meine Sicht

$
0
0
Morgen wird Hedy 2 Jahre alt. Daher haben wir heute gebacken, nämlich a) 2 Geburtstagsherzen (die zeige ich Euch morgen) und b) Plätzchen (wo wir gerade schon einmal dabei waren. Wie das Backen abgelaufen ist, davon möchte ich Euch heute berichten. Und das zunächst (in Auszügen) aus Fridas und Hedys Sicht und dann noch aus der Mamasicht.

Frida:

Cool, wir backen!
Mama, wann backen wir? Ja, aber wann? Dauert das noch lange? Wie lange? Warum musst Du was vorbereiten? Was musst Du vorbereiten? Aber wir wollen helfen! Ja, aber wir wollen auch was machen. Mir ist aber langweilig. *jammer* *heul* *nöl*

Hedy:

Hedy au backen. Mama! MAMA! MAMA, ARM! Mama vobeeiten. Hedy helfen. MAMA! MAMAAA! MAMA, ARM!

Frida:

Dürfen wir uns oben auf die Arbeitsplatte setzen? Aber ich will das! Hedy will das auch! Doch! Doch, tut sie! Ich will das jetzt! Nein, nicht gleich. JETZT! MAMA!

Hedy:

Mama, Hedy hoch! Hedy au hoch! Mama, MAMA, ARM!

Frida:

Dürfen wir jetzt hoch? Jetzt? JETZT? Boah, cool, wir dürfen hoch!

Hedy:

Hedy au hoch! Jippiehhhhhh!

Hedy schüttelt das Backpulver in die Schüssel


Frida:

Warum darf Hedy zuerst etwas in die Schüssel schütten? Aber ich will auch was in die Schüssel tun. Doch ich kann das schon alleine. DOCH! ICH WILL ABER! Oh, Mama, da ist gerade was runter gefallen. Mehl! Mama, das ganze Mehl ist runter gefallen. Ich hab das gar nicht angefasst. Die Hedy war das. Doch. DOCH! Mama, ich schwör! Doch! Bestimmt! 

Hedy:

Hedy au was machen! Nei, Hedy niss annefasst! Nei, NEI! Frida annefasst!

Frida:

Mama, ich will auch ein Ei reintun in den Teig. Ich pass aber auf. Doch. Versprochen. Nein, ich kann das schon. Bestimmt. Nein, ich will das alleine machen. Lass mich, Mama. Bitte, Mama. Mamia, bitte liebe Mama. Mama, Du bist eine liebe Mama! Mama, ich lieb Dich!
Oh, jetzt ist das ganze Ei in die Schüssel gefallen. Die Schale meine ich, die Schale. Mama, wie bekommen wir die Schale da wieder raus? Mama, machst Du das jetzt? 

Hedy:

Mama, Hedy au Ei! Allaina! ALLAINA! Upps, Ei Boden! Mama, Ei Boden. Mama, sauber machen! SAUBER MACHEN! MAMAAAAA! Hedy helfen. Mama, Hedy allaina helfen. MAMAAA!

Mama Schulze ist froh, kurz die Herrschaft über den Teig ergattert zu haben

Frida:

Mama, wann ist der Teig fertig? Wann können wir endlich die Plätzchen machen? Aber wie geht das? Warum müssen wir warten? Immer müssen wir warten? Ich will aber nicht mehr warten! Nein, ich will das jetzt nicht machen! Das ist aber doof! Du bist ne doofe Mama! Blöde Mama, doofe Mama! BÄH! Dann streck ich Dir halt die Zunge raus.

Hedy:

Mama doof! Frida niss doof! Mama doof!

Frida:

Dürfen wir jetzt ausstechen? Ja, dürfen wir? Jippiehhh, wir dürfen Plätzchen ausstechen! Warum darf die Hedy die Sternchenform? Ich will aber die Sternchenform! Nein, ich will nicht die Herzform. Nein, die Mondform auch nicht. Ich will die Sternchenform! Ich will aber! JETZT!

Hedy:

Nei, Frida Sternssen. Nei, Hedy macht Sternssen. Oh, Sternssen Boden! Mama! MAMAAA! Sternssen Boden!

Hedy sticht Plätzchen aus


Hedy und Frida stechen Plätzchen aus

Frida:

Wie lange müssen die Plätzchen jetzt in den Ofen? Zwanzig? Ist das lange? Soo lange? Was machen wir jetzt? Aber ich will mich nicht alleine beschäftigen! Mir ist langweilig! Nein, mit Hedy will ich auch nicht spielen. Das ist aber doof! Hedy ist doof! Ich will aber nicht! Dann leg ich mich halt hier in der Küche auf den Boden! So! Ich stehe nie wieder auf! 

Hedy:

Frida, spielen?


Hedy und Frida verzieren die Plätzchen auf dem Küchenfußboden


Frida:

Dürfen wir jetzt Streuselchen machen? Ich will Streuselchen machen! Auf dem Boden? Warum auf dem Boden? Ich will aber lieber hoch auf die Platte! Warum darf ich nur so wenig Streuselchen haben? Ich will aber die Plätzchen auch einpinseln. Mama, doch ich kann das. Doch, Mama, ich pass auf. Versprochen. Oh, die ganzen Streuselchen sind umgekippt. Oh, überall Streuselchen. Mama, wie kommen die da wieder weg? Mama, das knirscht unter den Füßen. Guck mal Mama, die Hedy hat Streuselchen am Popo kleben. Hedy, guck mal, ich puste die Streuselchen. Guck mal, die fliegen überall rum.

Hedy:

Steusselssen. ESSEN! Steusselssen. Lustig. *mampf* *mampf* *nomnomonom*

Frida:

Dürfen wir jetzt einen Keks? Aber warum krieg ich den Sternchenkeks? Ich will den Sternchenkeks aber nicht. Ich will lieber einen Herzkeks. Aber ich will den. Ich will aber! Dann leg ich mich hier auf den Boden und esse nie wieder Kekse mit Euch! So!

Hedy:

KEKSE! LECKER! *mampf* *krümel* *schmatz*

Die fertigen Plätzchen: harte körperliche Arbeit


Meine Sicht:

Backen mit 2 kleinen Kindern ist harte und anstrengende Arbeit. Ich bin total fertig. Meine Glieder schmerzen. Ich bin arschmüde. Ich weiß nun wieder, warum ich Plätzchen zum Ausstechen so ungern backe: zu viel Mehl, zu wenig Platz, zu viel Dekogedöns, zu große Sauerei. Ich backe gerne, aber halt nur mit unkompliziertem Rührteig und ohne große Deko.

Und ja, ich habe die Küche noch komplett gesäubert und aufgeräumt. Denn wir haben eine zum Wohnzimmer geöffnete Küche und ich bekomme ansonsten morgen, an Hedys Geburtstag, die Krise, wenn es dort aussieht wie Sau. Außerdem bekommen wir morgen auch noch Gäste. Und das bisschen Haushalt mach ich doch mit Links, nä? 
Und eigentlich wollte ich noch ein Beweisfoto von der eingesauten Küche machen. Das ging in dem Versuch der Schnecken, die Streuselchen durch das gesamte Erdgeschoss zu pusten, unter. Da musste ich schnell handeln. 

Den ein- oder anderen Tiefpunkt konnte nur das Radio retten. Und hysterisches Getanze mit den Schnecken. Das war aber echt der Bringer und unglaublich schön!

Fazit: Kann, muss aber nicht häufiger sein ;-) 

Aber, eines muss ich noch erwähnen: Die Schnecken sind bislang noch nicht drauf gekommen, den rohen Teig zu essen. Ich lasse das jetzt mal so unkommentiert stehen...

Dieser Post ist Teil der Blogparade von Mama notes "Die Plätzchenperfektionismusfalle". Viele andere Bloggerinnen haben sich hier schon die Frage gestellt, ob Plätzchenbacken mit Kindern Spaß macht oder der blanke Horror ist. Schaut doch einfach mal bei ihnen vorbei ;-)

Und, wie ist das bei Euch mit dem Backen? Spaß oder Quälerei? Aufgeräumt oder Sauerei? Ich freue mich auf Eure Kommentare :-)


Liebe Hedy,

$
0
0
nun bist Du also 2 Jahre alt, mein kleiner Augenstern. Ich liebe Dich sehr. Bevor Du bei uns warst, konnte ich mir nicht vorstellen, dass ich jemals 2 kleine Erdenmenschen so sehr lieben kann. Aber Du hast mich von der ersten Minute an, die Du nach Deiner rasanten Geburt bei uns verbracht hast, eines besseren belehrt (zu Hedys rasanter Geburt geht es hier entlang). Ich bin sehr dankbar dafür, dass Du gesund und munter bist und jeden Tag aufs Neue die Welt entdeckst. Du bist zurzeit unheimlich kuschelig und ebenso stur, mein kleiner Hammel. Du hast in den vergangenen 2 Monaten zu sprechen begonnen. Heute hast Du schon ein riesengroßes Repertoire und feuerst einen Befehl nach dem nächsten ab. Deinen Papa liebst Du ganz besonders. Und Deine große Schwester gehört fest in Dein Leben. Du machst Ihr alles nach. Sogar das mich Ärgern. Morgens wachst Du auf und fragst zuerst nach Deiner Frida. Und im Streit mit ihr bist Du ihr ein ebenbürtiger Gegner. Seit 3 Wochen ist Tigger Dein ständiger Begleiter und bester Freund. (Fast) Nichts geht ohne ihn. Essen und Trinken tust Du eigentlich ganz gut. Wenn Dir nur nicht immer Dein Sturkopf dazwischen kommen würde. Denn der erinnert Dich in letzter Zeit leider allzu oft daran, dass das Brot doch nicht klein geschnitten sein soll, das Fleisch auf der falschen Stelle des Tellers liegt oder der Trinkbecher die falsche Farbe hat. Manchmal ziehst Du Dich zurück und genießt die Ruhe. Dann spielst Du ganz versunken und bist zufrieden mit Dir und Deiner Welt. Singen tust Du auch sehr gerne und stimmst oft das eine oder andere Lied an. Ich kann mir ein Leben ohne Dich nicht mehr vorstellen und bin heute ganz gerührt, wie groß Du schon bist. Ich liebe Dich von ganzem Herzen, meine Hedy, und hoffe, dass wir immer ein gutes Verhältnis miteinander haben werden.


Deine Mama


Hedys 2. Geburtstag in Bildern:

Geburstagsbäckerei: 2 Mandelherzen, Muffins und Kekse
Geburtstagskrone und Geburtstagsshirt  


Dein Geschenk von Mama und Papa: ein Klangbaum

Die Geburtstagskrone und der Klangbaum

Passend zum Geburtstag angekommen: das Hedi-Buch von einer Twitter-Bekannten :-)

Stolz wie Bolle mit dem Rucksack von der Patentante

Wollt Ihr auch so ein tolles Geburtstagsshirt haben, wie auf den Fotos? Dann macht noch bis heute 23:59 Uhr bei meiner aktuellen Verlosung mit. Dort könnt Ihr einen 50€-Gutschein von Simply Colors gewinnen, die diese Shirts herstellen. In jedem Fall könnt Ihr für das Shirt auch den 15%-Rabattgutschein verwenden. Mehr Infos bekommt Ihr hier.

Das Geburtstagsshirt aus der Nähe

Viewing all 217 articles
Browse latest View live